Donnerstag, 6. Juni 2013

Uli Hoeneß - Die Weihnachtstage, ein Steuerfahnder und die Selbstanzeige


Dem Uli kamen die Weihnachtstage dazwischen.
Nach den persönlichen Gesprächen mit dem Stern Chef Joerges und der Kanzlerin Merkel, ist dem Uli die Selbstanzeige wieder eingefallen.
Jetzt hatte es der Uli aber eilig! Deshalb musste sein Steuerberater eiligst Uli’s Bank in der Schweiz verlassen und sich schleunigst mit dem Steuerfahnder am schönen Tegernsee treffen. Die von Uli’s Vontobel Bank vorbereiteten Unterlagen für die Selbstanzeige, hat sein Steuerberater lieber in der Schweiz gelassen. Frisch ans Werk gingen die drei und schnell war die Selbstanzeige fertig, ganz so wie sich der Uli das gedacht hat.
Aus 5-6 Mio Euro, wie von der Vontobel Bank errechnet, haben die drei es geschafft nur noch 3,2 Mio Euro anzuzeigen. Also wirklich, soviel Freiheit sollte man dem Uli nun schon zugestehen! Schließlich sieht er das ganze ja mehr so, wie eine freiwillige Spende und wenn der Uli eins nicht mag, dann sind das Unverschämtheit und Ungerechtigkeit! Egal, es geht noch weiter und zwar folgt jetzt eine ganz neue Hoeneß’sche Taktik, der Uli bringt jetzt plötzlich noch ein zweites Konto in der Schweiz ins Spiel und verwirrt die Öffentlichkeit ganz nebenbei auch noch mit dem Datum der Selbstanzeige. Wie jetzt zu erfahren ist, ist es ihm wohl aufgefallen das der von ihm zuerst genannte Termin, der 12.01.2013, ein Samstag war. Da der für ihn vermeintlich entblößende Stern Artikel erst am Dienstag den 16.01.2013, erschien, blieb ihm zwar nur noch der Montag 15.01.2013 aber egal! Blöd an diesem Datum ist jetzt lediglich der Umstand, dass Horst Seehofer auch schon am 15.01.2013 über die Selbstanzeige informiert war! Was soll’s denkt sich der Uli schließlich kamen ihm ja die Weihnachtstage völlig überraschend dazwischen, da kann man schon mal durcheinander kommen!

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