Mittwoch, 4. Februar 2015

Jo Menschenfreund: Ukraine und Pearl Harbour

Jo Menschenfreund: Ukraine und Pearl Harbour: Der folgende Artikel wurde im Blogbereich der Zeitung "Der Freitag" gesperrt, wegen "verschwörungsideologischer" Inhalt...

Ukraine und Pearl Harbour

Der folgende Artikel wurde im Blogbereich der Zeitung "Der Freitag" gesperrt, wegen "verschwörungsideologischer" Inhalte. Das ist m.E. lächerlich, weil ich lediglich begründen wollte, warum viele ernst zu nehmende Politiker, wie zuletzt Michail Sergejewitsch Gorbatschow möglicherweise von einem neuen Weltkrieg warnen. Ich hatte mich verschiedentlich gegen die Verfolgung von verschwörungstheoretischer Thesen  ausgesprochen. Denn das hält Aktivisten davon abhält, die moralischen und ethischen Problem zu hinterfragen, weil er sich in technischen Diskussionen verstrickt. Nun also hier mein eigenes, angeblich "verschwörungsideologisches" Pamphlet.


Weltkriegsgefahr? Freunde, die 25 Jahre in Asien lebten, fast ohne Kontakt zu alten Heimat, überlegen, im Ruhestand nach Deutschland zurück zu kommen. Mein Brief zu ihrer Begrüßung.

Liebe Freunde, 

vor 25 Jahren seid Ihr nach Asien aufgebrochen. In eurem pulsierenden, gefährlichen und atemberaubenden Leben dort, habt ihr die Kontakte nach Deutschland und Europa verloren, wart ihr ganz auf Eure neue Welt fokussiert. Jetzt kommt ihr zum ersten Mal wieder nach Deutschland, und ihr werdet feststellten, dass alle Hoffnungen, die aus der Öffnung der Sowjetunion sprossen, längst verwelkt sind. Noch nie gab es mehr Kriege, Flüchtlinge, Bomben und Tote wie seit diesem Zeitpunkt. Und wir sind heute näher denn zur Zeit des kalten Krieges, an einem neuen großen Krieg. Ich will gar nicht beschreiben, wie es dazu kam, sonst wird der Brief zu lange. Hier ein update der Situation.

DAS UNHEIL STEHT SCHON AN DER WAND GESCHRIEBEN
 

Sogar Michael Gorbatschow warnt davor, dass die USA einen realen Krieg gegen Russland beginnen könnte. Ja unser Gorbi. Der, der Putin mal wegen seiner autoritären Politik stark kritisierte, der jetzt aber seit ca. 2 Jahren immer stärker vor einem Krieg warnt, und Putin den Rücken stärkt.  Mit ihm viele ältere Staatsmänner, darunter Bundeskanzler, ein Bundespräsident, Minister, ehemalige US-Präsidenten.
 

PEARL HARBOUR 2015

Vorgestern sollte Russland aus dem Swift Bankentransfer ausgeschlossen werden. Das war ein ähnlicher Versuch, mit dem die USA vor dem Eintritt in den 2. Weltkrieg, gegen Japan mit Sanktionen erfolgreich waren. Damals wollten Sie einen Angriff durch Japan erzwingen, damit sie vor der eigenen Bevölkerung sagen konnten, dass man sich verteidigen muss. Ihr wisst nicht, dass der Angriff gegen Pearl Harbour von den USA bewusst provoziert worden war?  Lest mal den Artikel in der Süddeutschen über Pearl Harbour. Danach wisst Ihr, wie das auch heute wieder läuft, wenn Russland aus dem SWIFT-Abkommen ausgeschlossen werden soll. Nun im Moment spielt die Ukraine die Rolle von Pearl Harbour. Und die EU beteiligt sich an Sanktionen, um Russland in den Krieg zu zwingen.


Schauen wir mal auf die Reihe von Provozierungen in der Ukraine: Schüsse auf dem Maidan, durch den ein gewaltsamer Putsch erzwungen wurde, das Massaker in Odessa, der Abschuss von MH17, alles wird inzwischen vom größeren Teil der Welt dem neuem Regime in Kiew, mit Hilfe der CIA zugeschrieben, während die Medien in NATO-Ländern immer noch behaupten, Russland wäre verantwortlich. Die neue Offensive der Armee Kiews gegen die Ost-Ukraine, bei der täglich Zivilisten unter Artillerie und Bomben sterben, war die bsiher letzte Provokation, von der so gut wie nichts in deutschen Massenmedien erscheint. Als aber ein einziger Raketenangriff auf Mariupol stattfand, das von der Armee der Ukraine besetzt ist, gab es sofort und unmittelbar eine Sondersitzung des UN-Sicherheitsrates. Obwohl längst nicht einwandfrei feststeht, wer für den Angriff verantwortlich war.
 

Im Moment wurde die Sanktionsspirale, die die USA gegen die Interessen der Europäer durchsetzen will, nur durch den Widerstand der neuen Regierung in Griechenland gestoppt, assistiert von einem durch diesen Widerstand mutiger gewordenen Österreich.
 

DIE KOMMENDEN WELTMÄCHTE
 

Allerdings ist Russland inzwischen nicht mehr alleine. Nicht nur Brasilien, Indien, China, Südafrika, sondern viele andere Länder  stehen heute hinter Russland. Und längst wird eine alternative Bankenorganisation aufgebaut. D.h. wenn es nicht klappt, Russland zu einem Krieg zu provozieren, werden die USA vielleicht tatsächlich einen solchen als "Präventivkrieg" beginnen. Übung und Zuversicht haben die USA darin, weil niemand etwas unternahm, als sie Irak und Afghanistan ohne Grund bekriegten. Der IRAK hatte absolut nichts mit 9/11 zu tun, das braucht man gar nicht mehr zu erklären, und wie der erste IRAK-Krieg durch die Brutkastenlüge gerechtfertigt wurde, ward der 2. Irakkrieg durch die Massenvernichtungswaffenlüge. Aber auch Afghanistan zu zerstören, war sicher nicht gerechtfertigt durch einem Terroranschlag, selbst wenn er von ein paar Bärtigen, die in  afghanischen Höhlen lebten, tatsächlich durchgeführt wurde.
 

Und so hört man erstaunlich oft in den letzten Monaten von Präsident Obama das Credo, dass die USA eine besondere Rolle in der Welt spielen, und sich nicht durch so lächerliche Dinge wie Völkerrecht oder UNO in ihren Entscheidungen über Krieg oder Frieden einschränken lassen werden. Davon zeugt auch ihr weltweiter verdeckter und schmutziger Krieg in ca. 120 Ländern (siehe "Dirty Wars" von Scahill).
 

DER EWIGE KRIEG DER USA
 

Die USA hatten die AlKaida aufgebaut und jetzt haben sie die ISIS finanziert. Das ist inzwischen kein Geheimnis mehr. Habt Ihr gehört, dass ein ISIS-Kommandant in Pakistan verhaftet wurde, der erklärte, dass die CIA 600 Dollar pro angeworbenen ISIS-Kämpfer zahlte, und konkrete Angaben zu US-Banken machen konnte, die die Zahlungen ausführten? Ja, jene ISIS, gegen die die USA angeblich so hart in der Ukraine und dem Irak bombt. Selbst wenn diese letzte Information nicht zutreffend sein sollte, so ist sie nur eine von vielen Indizien für die Unterstützung des Terrorismus in seiner schlimmsten Form. Ich will euch nicht die ganzen Hintergründe erklären. Ihr könnt ja auch mal selbst was googeln.
 

Vorgestern hat Nuland gesagt, die USA würden in 6 Frontländern an Grenzen zu Russland Kommandoeinheiten und Strukturen aufbauen. Damit rückt nicht nur die NATO weiter gegen Moskau vor, sondern ganz offiziell wird angekündigt, dass die USA auch selbst und persönlich an den Grenzen zu Russland Raketen und Panzer in noch größerem Umfang als bisher aufstellen will. Die Bedrohung durch einen neuen US-"Präventivkrieg" sind daher für Russland höchst real.


(Quelle: http://alles-schallundrauch.blogspot.de)

Gleichzeitig kamen kurz darauf Nachrichten, dass russische Bomber "abgefangen" worden wären. Dabei waren sie auf Routineflügen lediglich in die NÄHE des britischen Luftraums gelangt. Und sie werden das weiter tun. Denn Putin hat die Routineflüge, die die Sowjetunion unternommen hatte, vor ca. einem Jahr wieder aufgenommen, als die NATO, trotz Versprechen NICHT nach Osten vorzudringen, immer mehr Länder an den Grenzen Russlands aufnahm, und dort US-Raketen stationiert wurden.
 

Falls ihr es verschlafen habt: Die NATO ist in den letzten Jahren, entgegen ihren Versprechungen bei Auflösung der Sowjetunion, bis an die Grenzen Russlands vorgedrungen. Hier ein Bild aus dem Internet, das schon dutzende von Male in unterschiedlichen Sozialen Medien kursierte. Man findet es auf den Seiten von www.neopresse.com.
 

MEIN KAMPF
 

Sicher kennt Ihr Hitlers "Mein Kampf". Jeder der den Bestseller von 1932 damals las, hätte wissen können, was über Deutschland kommen würde. Aber später wollte es niemand gewusst haben. Heute gibt es nicht nur ein, sondern mehrere Äquivalenzen zu diesem Buch, in Bezug auf die USA:
 

Menschen der wichtigsten Think Tanks der USA schrieben im Jahr 2000, in einem Memorandum mit dem Namen "Rebuilding America's Defenses", wie sie die absolute Kontrolle über die Welt für die USA erlangen wollen. Nur zwei kurze Zitate daraus, die mir spontan einfallen:
Seite 51: "Further, the process of transformation, even if it brings revolutionary change, is likely to be a long one, absent some catastrophic and catalyzing event – like a new Pearl Harbor."
Nur ein Jahr später passierte, wie bekannt dieses "Pearl Harbour 2001",  das sich die Neocons herbei wünschten, um die alte Stärke der USA wieder aggressiv voran treiben zu können,  bekannt als 9/11. Aber natürlich bezog sich der Satz auf vorhergehende Forderung nach mehr Informationstechnik für die Armee, weshalb er nichts mit 9/11 zu tun hat, wird behauptet. Auch die Tatsache, dass die NSA danach fast unbegrenzte Mittel für die technologische Überwachung der ganzen Welt erhielt, natürlich auch nicht.
Seite 60: "Information systems will become an important focus of attack, particularly for U.S. enemies seeking to short-circuit sophisticated American forces. And advanced forms of biological warfare that can “target” specific genotypes may transform biological warfare from the realm of terror to a politically useful tool."
Ja, richtig gelesen. Biologische Waffen, mit denen man gezielt gegen ethnische Gruppen vorgehen kann, werden als wichtige zukünftige Waffe gegen Feinde der USA angesehen. Die Verfasser dieser Thesen arbeiten eng mit der Atlantikbrücke und der NATO zusammen, und dort sind praktisch alle wichtigen Chefredakteure deutscher Medien Stammgast bzw. Mitglied. Wie uns in Deutschland ausgerechnet eine Satire-Sendung "die Anstalt" erklärte. Wir haben in Deutschland, vielleicht sogar in ganz Europa, keine pluralistischen Medien mehr.
 

Das 2. Buch, ist von Zbigniew Brzeziński, "The Grand Chessboard: American Primacy and Its Geostrategic Imperatives", 1997.  Wikipedia: Ziel dieses Buches ist es, "im Hinblick auf Eurasien eine umfassende und in sich geschlossene Geostrategie zu entwerfen". Die Vereinigten Staaten als "erste, einzige wirkliche und letzte Weltmacht"  nach dem Auseinanderbrechen der Sowjetunion, müssen ihre Vorherrschaft auf dem "großen Schachbrett" Eurasien sichern, um so eine neue Weltordnung zu ermöglichen.

Dort finden sich Sätze wie:

„Die Rolle Kiews bestätigt fraglos die These, daß die Ukraine der kritische Punkt ist, wenn es um Rußlands eigene künftige Entwicklung geht.“
RUSSLAND DARF NICHT ALLEINE ÜBER SEINE BODENSCHÄTZE VERFÜGEN

In dem Buch liest man auch, dass "keine einzelne Macht Kontrolle über dieses Gebiet erlangen" darf (gemeint ist natürlich Russland, nicht die USA) und ein "ungehinderter wirtschaftlicher und finanzieller Zugang" für die "Weltgemeinschaft" sichergestellt werden müsse. Allerdings ist unter "Weltgemeinschaft" statt eines multipolaren Pluralismus natürlich die von "westlichen Werten" dominierten Kräfte der Globalisierung gemeint:

"Somit kann das Bemühen Russlands, allein über den Zugang zu bestimmen, nicht hingenommen werden",
betont Brzezinski. (Zbiginiew Brzezinski: Die einzige Weltmacht. Amerikas Strategie der Vorherrschaft, 1997/2001, S. 216.)

ALLES VERSCHWÖRUNGSTHEORIEN
 

Wenn Ihr immer noch nicht glaubt, dass kein großer Krieg bevorsteht, dann lest mal Chossudovskys Buch "Towards a World War II Scenario" oder noch besser eine deutsche Besprechung, in der die Quellen geprüft und Verschwörungstheorie von Tatsachen getrennt wurden. (Außer dem ersten Artikel der Liste). Dort findet Ihr viele Informationen über Waffen und Manöver der USA, die teilweise geleakt, teilweise öffentlich zugänglich waren. Oder lest die Vorträge von Mearsheimer, einem der bekanntesten Politikwissenschaftler der USA.

Auch eine große Quelle der Erleuchtung sind die WikiLeaks-Unterlagen und die Stratfor-Emails. Wer da rein geschnüffelt hat, und immer noch glaubt, es ginge in der Ukraine-Krise um die Krim, Demokratie, oder gar die Menschen der Ukraine, wer immer noch glaubt, die USA wollten keinen Krieg, dem ist dann nicht mehr zu helfen.


ZAUBERLEHRLING MERKEL
 

Unsere Regierung glaubt vielleicht, sie könnte das Äußerste verhindern. So wie vermutlich der deutsche Kaiser vor dem 1. Weltkrieg auch. Aber dann entwickelte damals alles eine Eigendynamik und dann hatte keiner den 1. Weltkrieg gewollt. Wir stehen heute wieder genau vor dem gleichen Szenario. Es gibt Kreise, die sind sehr wohl interessiert an dem Krieg, andere, die wollen "nur" profitieren, werden erpresst oder sind einfach Mitläufer, die glauben, es wird schon nicht schlimm kommen. Sie reden sich ein, wenn es ganz schlimm kommt, würden wir schon gewinnen. Schließlich ist die NATO so stark wie nie eine andere Streitmacht vorher in der Geschichte der Menschheit.
 

Das mit dem Glauben an den Sieg ist kein Witz. Manöver der USA gehen davon aus, dass sie auch einen großen Atomkrieg "gewinnen" können. Noch ... der Vorsprung beginnt zu schrumpfen, seit Russland, den ausländischen Konzernen die Kontrolle über die Bodenschätze abgenommen hat. Und das Geld aus den Bodenschätzen zumindest zum Teil wieder dem Staat zufließt. Und seit China langsam aber deutlich auch seine Rüstung aufbaut, gewarnt von Vorträgen von Mearsheimer in China, der einen Krieg als unvermeidbar voraussagt.

GRIECHENLAND
 

Griechenland hat die erste wirklich linke Regierung in Europa. Das kam so plötzlich, dass Maßnahmen noch nicht wirkten, um sie abzuhalten. Und es ist das erste Land, dessen neue Regierung sich schon am ersten Tag nach der Amtsübernahme, gegen die Kriegspolitik der EU gewandt hat. Und jetzt beobachtet, wie die Regierung in den Medien nieder gemacht wird. Und schaut Euch an, was der Hintergrund dafür ist.
 

RUHESTAND IN DEUTSCHLAND?
 

Also wenn Ihr Euch überlegt, jetzt zum Ruhestand ins beschauliche Deutschland zurück zu kommen, könntet ihr enttäuscht werden. Wir sind im Zentrum eines Konfliktes, der, um Willi Wimmer zu zitieren, Deutschland im Falle eines auch beschränkten Atomkrieges, von der Landkarte tilgen könnte. Aber storniert jetzt nicht Euren Flug. Glücklicherweise sind in Russland und China, den neuen Polen der globalen Macht, verantwortungsbewusste, intelligente und zurückhaltende Politiker an der Macht. Sie werden nicht auf jede Provokation reagieren. Und selbst auf einen "Präventivkrieg" der USA oder der NATO, nur mit angemessenen Mitteln antworten.

Sonntag, 18. Januar 2015

Meinungsfreiheit Pressefreiheit Lügenpresse Das falsche Spiel der Mainstream-Medien

← Lückenlose Beweise – Hinweise für eine False Flag Aktion!? #Lanz Meinungsfreiheit – Pressefreiheit – Lügenpresse Das falsche Spiel der Mainstream-Medien! 18 JAN Verfasst von derblauweisse 1 Vote
#Lanz Meinungsfreiheit – Pressefreiheit – Lügenpresse Das falsche Spiel der Mainstream-Medien! http://wp.me/p1YvQU-36M

Meinungsfreiheit und Pressefreiheit werden vor allem durch Mainstream-Medien gefährdet! image Mir wird Angst und Bange, wenn man plötzlich etwas für Deutschland völlig selbstverständliches, wie Pressefreiheit und Meinungsfreiheit, einfordert. Das passiert just zu dem Zeitpunkt, zu der sich Kritik an den Medien und deren Meinungshoheit äußert, die Auflagen der Mainstream-Medien sinken und neue Informationsportale/Blogs/Youtubekanäle etc., diese Entwicklung noch verstärken. Die Begriffe Pressefreiheit und Meinungsfreiheit werden missbraucht und zum Schutzschild für die eigene, eben nicht einzige, Meinung benutzt! Diese damit verbundene Vorstellung, von Pressefreiheit und Meinungsfreiheit so zu verstehen ist das Problem! Die Diskussion wird aber leider an der eigentlichen Thematik vorbeigeführt. Eigentlich geht es nicht um Pressefreiheit, es geht um Pressevielfalt, eigentlich geht es nicht um Meinungsfreiheit, es geht eigentlich um Meinungshoheit! Die Mainstreammedien versuchen nichts anderes, als die eigenen Pfründe zu sichern und das mit ziemlich unlauteren und fragwürdigen Mitteln! Es geht immer noch schlimmer….Hallo Medien….hier gibt es Informationsbedarf! Warum schafft ihr es nicht über solche gesellschaftsbedrohenden Zustände zu berichten? Meinungsfreiheit, Pressefreiheit bedeutet für euch wohl, “Was und worüber wir berichten bestimmen wir!” Hallohallo….Nein, das ist mit Meinungsfreiheit und Pressefreiheit gar nicht gemeint! Geheimes Abkommen TISA stoppen! https://derblauweisse.wordpress.com/2013/11/25/3391-tonnen-umfassen-die-deutschen-goldreserven/ Was ist mit den deutschen Goldreserven? https://derblauweisse.wordpress.com/2013/10/26/die-nsa-affare-wirft-alte-fragen-uber-deutschland-wieder-auf/ Wo bleiben eindeutige Antworten und Untersuchungen zu den berechtigten Fragen unserer Souveränität? https://derblauweisse.wordpress.com/2013/11/03/darf-die-nsa-in-deutschland-die-telekommunikation-uberwachen/ Warum darf die NSA ungestraft deutsche Staatsbürger überwachen? http://www.internet-law.de/2013/10/darf-die-nsa-in-deutschland-die-telekommunikation-ueberwachen.html Wieso können unsere Grundrechte gegenüber amerikanischen Überwachungsmaßnahmen nicht geschützt werden? https://derblauweisse.wordpress.com/2015/01/16/nsa-geheimdienst-untersuchungsausschuss-05-06-2014/ Warum existiert für uns kein ausreichender Rechtsschutz für die Einhaltung meiner Persönlichkeitsrechte? http://www.taz.de/!119472/ “Die Legitimität der NSA-Überwachung” – Wie die Mainstream Medien meine Recherchen Nutzen, ohne den blog “derblauweisse” zu erwähnen bzw. als Quelle zu nennen! Peinlich Versäumnisse deutscher Politik offenbart durch die Aussagen in den NSA- und NSU Untersuchungsausschüssen! http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/17/CD14600/Protokolle/ Die NSU-Untersuchungsausschuss Protokolle des deutschen Bundestags! http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/146/1714600.pdf Der Abschlussbericht des NSU Untersuchungsausschuss https://derblauweisse.wordpress.com/2015/01/16/der-nsa-untersuchungsausschuss/ Der NSA Untersuchungsausschuss – Die Protokolle Ukraine Politik Die Unvereinbarkeit der neuen NATO Doktrin mit der Deutschen Verfassung!

Sonntag, 28. Dezember 2014

Poblacht na hÉireann - Ireland Again

# Poblacht na hÉireann - Ireland Again - - - ## Planning our 2015 trip, exposed to be around 15. August for two weeks. If there are some of you, who would be interested to join the trip, don't hesitate to ask. You're welcome! But you have to follow the captains rules on Board.... Please Press Play.... [soundcloud url="https://api.soundcloud.com/playlists/31917546" params="color=00cc11&auto_play=true" width="100%" height="100" iframe="true" /] [gallery type="slideshow" size="large" ids="11035,11036,11037,11038,11039,11040,11041,11042,11043,11044,11045,11046,11047,11048,11049,11050,11051,11052,11053,11054,11055,11056,11057,11058,11059,11060,11061,11062,11063,11064,11065,11066,11067,11068,11069,11070,11071,11072,11073,11074,11075,11076,11077,11078,11079,11080,11081,11082,11083,11084,11085,11086,11087,11088,11089,11090,11091,11092,11093,11094,11095,11096,11097,11098,11099,11100,11101,11102,11103,11104,11105,11106,11107,11108,11109,11110,11111,11112,11113,11114,11115,11116,11117,11118,11119,11120,11121,11122,11123" orderby="rand"]
  Kleines Reisetagebuch August 2010 Samstag, August 2010 
(ABC - Tully Inishmore, Fahrdistanz 32.55 km)
Das Aufstehen um 05.30 Uhr fällt uns irgendwie ziemlich schwer, haben wir doch beide den Freitagabend nicht unbedingt asketisch verbracht und müssen so halt etwas leiden. Aber nun fertig mit dem Gejammer. Der Flug von Düsseldorf nach Dublin sowie die Coach-Fahrt gehen problemlos von Statten. Wir kommen früh (ca. 14.00 Uhr) bei ABC an, erledigen bei einem ausführlichen Schwatz mit Liz das Paperwork und kontrollieren den ins Boot gelieferten Einkauf (vor allem Getränke und Grundnahrungsmittel). Auch die Mechaniker Michael und Andy, den wir bereits von Erincurrach (Charlie Parke) her kennen, heissen uns herzlich willkommen und auch mit ihnen müssen wir natürlich erstmal ausführlich quasseln. Trotzdem können wir bereits um 15.30 Uhr in See stechen, in diesem Jahr sogar mit einem Willkommensblumenstrauss von Liz auf dem Tisch (die Blumen halten dann tatsächlich bis zum Ende des Urlaubs - sehr nette Idee, der Salon sieht gleich viel gepflegter aus). Diesmal haben wir uns viel vorgenommen und wollen heute noch nach Enniskillen, um den Grosseinkauf (vor allem Frischprodukte) zu machen. Bei wechselhaftem irischem Wetter aber ruhiger See fahren wir also zügig nach Enniskillen, wo wir gegen 17.30 Uhr ankommen. Wir machen am Erneside Jetty fest und nehmen den kurzen Marsch zum ASDA unter die Füsse. Neben den Lebensmitteln muss natürlich auch noch ein Wok und ein gescheites Chef-Messer eingekauft werden. Das bekommt man für wenig Geld (muss ja eigentlich auch nur zwei Wochen überstehen). Nach der Einkaufsschlacht machen wir uns nochmals ein bisschen in Richtung Upper Lough auf. Bei Regen, Sonne, Wolken und einem wunderschönen Doppelregenbogen erreichen wir Tully Inishmore, wo wir heute übernachten werden. Kurz nach 20 Uhr legen wir an und machen uns gleich an die Zubereitung des Nachtessens. Nach dem Abwasch eröffnen wir die diesjährige Storyteller-Meisterschaft und Jörg liegt doch glatt mit 5:3 vorn. Wenn es die Verhältnisse zulassen, möchten wir auch in diesem Jahr die ersten Tage intensiver Boot fahren und relativ zügig bis in die Carnadoe-Region vorstossen um uns dann wieder sehr gemütlich gegen Norden treiben zu lassen. Da wir morgen als provisorisches Ziel mal das Jetty (ohne Landzugang) im Kiltybarden Lough vorgenommen haben, beenden wir den Tag bei Zeiten und legen unsere müden Häupter in die Federn. Sonntag, August 2010 (Tully Inishmore - Kiltybarden Lough, Fahrdistanz 70.38 km) Wie geplant sind wir bereits früh wach, entschliessen uns aber, noch eine Stunde anzuhängen (wir schlafen einfach herrlich auf dem Boot). Trotzdem legen wir dann, nach kurzem Frühstück und dem täglichen Check der Bootstechnik (Filter, Kühlwasser etc.) aber sehr zeitig ab und werden mit herrlichem Wetter verwöhnt. Um ein bisschen der durch den ausgedehnten Schlaf verlorenen Zeit wieder aufzuholen, wird das Frühstück unterwegs eingenommen. Auf das Weed-Problem im Upper Lough in diesem Jahr wurden wir bereits an der ABC-Basis hingewiesen. Andy hat berichtet, dass vor allem im Bereich des Holiday Share Center der Graswuchs ausserordentlich sei. Das es aber so schlimm sein würde, hätte ich nicht gedacht. Obwohl wir die Gegend ums Holiday Share Center meiden, ist südlich von Naan Island und bis zum Abzweiger Richtung Tirraroe das Vorwärtskommen zeitweise mühsam. Die Geschwindigkeit nimmt laufend ab und immer wieder muss die Schraube mit kurzfristigen Rückwärtsstössen vom Weed freigelegt werden. Sonst kommen wir aber gut voran. Im Kanal passen wir die Geschwindigkeit dann den Verhältnissen an. Durch den Umstand, dass die Schleusen auf unserer Seite immer offen stehen, können wir uns aber Hoffnungen machen, auch heute noch Kiltybarden zu erreichen. Beim wunderschönen Hafen Haughton's Shore gönnen wir uns den ersten Irish Coffee in diesen Ferien - mmh, so fein. Dann gehts auch schon weiter, die Schleusen stehen weiterhin günstig. Kurz nach Ballinamore treffen wir auf eine nicht wirklich perfekt gesteuerte Barke mit einer englischen Grossfamilie, die in einigem Abstand vor uns unterwegs ist. Sie fährt, auch für Kanalverhältnisse, wirklich sehr, sehr langsam. Auf einmal bricht sie aus und fährt ziemlich ungebremst in die Uferböschung. Mittlerweile kommen wir in ihre Nähe und schauen fragend in ihre Richtung. Der Familienvater winkt uns dann mit säuerlicher Miene in Richtung seiner Frau (die anscheinend den Kahn ans Ufer gesetzt hat) vorbei. Nach diesem doch eher amüsanten Erlebnis erreichen wir dann kurz darauf die Ballyduff-Schleuse und nach einer weiteren guten halben Stunde legen wir am Floating Jetty des Kiltybarden Loug an. Nachdem die Sonne während der letzten zwei Schleusenvorgängen einem heftigen Schauer gewichen ist, müssen wir uns - dies allerdings nun bei herrlichem Sonnenschein - erst mal trocken legen und dann steht Körperpflege und vorbereiten des Abendessens auf dem Programm. Das mit Whiskey "gepimpte" Zürcher Geschnetzelte hat dann auch wunderbar gemundet und wir haben den herrlichen Abend mit einem Glas Wein auf der Flying Bridge genossen. Beim "Storyteller" konnte Birgit heute auf 8:8 ausgleichen. Mal sehen, wo uns unsere Princess morgen hinführt. Montag, August 2010 (Kiltybarden Lough - Kilglass, Fahrdistanz 70.38 km) Auch heute verfehlen wir das angestrebte Ziel, um 9.00 Uhr bei der nächsten Schleuse zu sein. Aber irgendwie muss in diesen Bootsbetten ein kleines Männchen wohnen, dass uns immer wieder zurückzieht. Nach ausgiebigen "in die Gänge kommen" inkl. Frühstück legen wir dann doch immerhin gegen 9.00 von einem unserer Lieblingsjetties ab. Es giesst wie aus Kübeln, vor allem beim schleusen hat Petrus mit dem Chef-Maat Birgit, die jeweils die Schleusautomatik bedient, kein Erbarmen und legt immer wieder noch einen nach. Trotzdem ist die Fahrt bis nach Carrick-on-Shannon kurzweilig. Dort machen wir am frühen Nachmittag einen kleinen Zwischenstopp, um weitere Einkäufe zu tätigen. Noch haben wir die Hoffnung nicht aufgegeben, bis am Abend in die Carnadoe Waters vorzudringen. Nach Einkauf, kurzer Kaffeepause und marinieren der für heute Abend vorgesehenen Lamb Chops tuckern wir gegen Süden. Das Wetter ist nun sehr irisch, kurze aber heftige Regengüsse wechseln sich mit sonnigen Abschnitten. Wir befahren den für einen Kanalabschnitt malerischen Jamestown-Canal und passieren die Albert-Schleuse. Nachdem wir die, bei Regen, aus der Ferne nicht ganz einfach auszumachende Einfahrt in die Carnadoe Waters gefunden haben (in solchen Situtation ist das Navi mit den Shannoncharts sehr hilfreich), dürfen wir feststellen, dass es sich hier um eine wirklich aussergewöhnlich schöne Gegend handelt. Die verwinkelten Wasserwege im ausgedehnten Schilfgebiet zwischen den Seen der Region ziehen uns in ihren Bann. Gemäss einigen Beschreibungen eignet sich der Mountain River, der den Lough Grange (oder wars doch der Lough Kilglass) entwässert, hervorragend für Bankmooring. Das wollen wir eh schon seit langem wieder mal, und so fahren wir mit unserer Princess in den Mountain River ein. Wir fahren den schmaler werdenden Wasserlauf immer weiter hinab - einfach herrlich. In den Beschreibungen stand, dass nur gefahren werden soll, bis man eine Brücke sehen könne. Die sehen wir zwar noch nicht, kehren dann aber doch irgendwann wieder um. Wir hatten nur sehr wenig (fast zu wenig) Platz für die Aktion. Einen wirklich geeigneten Mooring-Platz finden wir, trotz verschiedenen Anläufen, für unser Boot aber nicht. Nach diesem Abenteuer beschliessen wir, den Kilglass Jetty anzulaufen. Unterwegs verdrücken wir noch ein Sandwich, wohlwissend, dass es heute sicher etwas spät Nachtessen geben wird. Die 15 Lamb Chops und die Rosmarin-Kartöffelchen brauchen schliesslich ihre Zeit, bis sie fertig sind. Gut investierte Zeit, wie sich später herausstellt - mmmh!!! Um 19.30 Uhr erreichen wir schliesslich den Jetty und freuen uns, dass es noch gut Platz hat. Einmal mehr ist der Abend wunderbar, wenn auch kühler als gestern und wir geniessen nach dem späten Nachtessen noch unsere Fly-Bridge. Schliesslich beendet Jörg Birgit's "Storyteller" Leiden und gewinnt 11:9 (Zitat Birgit: "äusserst knapp ...").   Die Boote [gallery type="slideshow" size="full" ids="11142,11143,11144,11145,11146,11147,11148,11149,11150,11151,11152,11153,11154,11155,11156,11157,11158,11159,11160,11161,11162"] TullyBay Häuser ideal zum Kombi-Urlaub oder zum "Landurlaub" [gallery type="slideshow" size="full" ids="11165,11166,11167,11168,11169,11170,11171,11172,11173,11174,11175,11176,11177,11178,11179,11180,11181,11182,11183,11184,11185,11186,11187,11188,11189,11190,11191,11192,11193,11194,11195,11196,11197,11198,11199,11200,11201,11202,11203,11204,11205,11206,11207,11208,11209,11210,11211,11212,11213,11214,11215,11216,11217,11218,11219,11220,11221,11222,11223,11224,11225,11226,11227,11228,11229,11230,11231,11232"] Related Sites

Sonntag, 4. Mai 2014

"Eine kleine Reisegruppe"


Hi, ich möchte mit dir etwas gegen diesen ganzen Mist Unternehmen, etwas mehr wie immer nur schreiben! Ich möchte, bitte versteh mich nicht falsch, irgendwie, dass wir "Europäer", wir Menschen eine "kleine Reisegruppe" in die Ukraine fahren und für die Öffentlichkeit wahrnehmbar uns gegen diesen ganzen scheiß einsetzen! Ohne Politik, ohne Aussage, ohne Rechts oder links, einfach für ein friedliches Europa, so wie wir es immer wollten, so wie es wieder werden soll, so wie es heute gerade nicht mehr ist! Ohne Fahnen, ohne Symbole, ohne Show, einfach Menschen, die sich als eine "kleine Reisegruppe" auf den Weg machen, weil sie nicht nur schreiben wollen, weil sie nicht "oh Gott, wie schrecklich"sagen wollen, weil sie sich als Menschen, as humans, fühlen. Eine "kleine Reisegruppe" die sich auf den Weg begibt, die aufsteht und friedlich dahin geht, wo das Unrecht passiert, wo uns die Lügen vorgeführt werden, wo die Bilder nicht mehr die Wahrheit zeigen, wo auch Menschen leben, die, was auch immer sie politisch vertreten ganz einfach auch "nur" Menschen sind! Ich wünsche mir das du mir hilfst, diese "kleine Reisegruppe" mit auf den Weg zu bringen....einfach so...
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Sonntag, 16. März 2014

Der Hoeneß - Prozess "Amigo Land reloaded"

Jetzt kommen die Zusammenhänge ans Licht!
Die Privatbank Donner und Reuschel

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Es gibt Dinge, die glaubt man kaum, und man muss schon etwas länger suchen, wenn man die Verbindungen von Uli Hoeneß zu einer Privatbank in München finden will, besonders dann, wenn es einen interessiert, was es mit den Unterlagen des Uli Hoeneß, die den Richter ja auch brennend interessierten, so auf sich hat. Ein erster Hinweis dazu findet sich in einem Kommentar zum Fall Hoeneß online auf einer Plattform, die sich Inside Paradeplatz nennt.
Aus Reuschel wird dort allerdings Leuschel und das verwirrt zu Beginn. Also prüfen, ob es nicht vielleicht doch ein Bankhaus gibt, das diesen Namen trägt. Nein, also ab zu Donner und Reuschel, doch dort findet man nicht zu viele Auskünfte, war klar. Also weiter gesucht, und siehe da, Reuschel und Hoeneß, das fetzt.
Gut versteckt im Internet finden sich dann doch Informationen, und ja, es dürfte sehr spannend werden, wenn die Verteidigung in Revision geht. Was nicht direkt auf der Seite der Bank und auf einen Blick zu finden ist, das ist die interessante Zusammensetzung des Beirats der Bank.
Wir erinnern uns kurz an den Prozess, ein Betriebsprüfer beim Finanzamt Miesbach kam 2011 zur Uli Hoeneß GmbH nach Bad Wiessee. Walter T. Er ist Betriebsprüfer beim Finanzamt Miesbach, hatte auch den Auftrag, die Devisengeschäfte von Herrn Hoeneß zu prüfen. So sagte er es dem Gericht. Und weiter sagte er aus, als er selber überfordert war, habe ihm ein Mitarbeiter der Reuschel Bank geholfen.
Der Mitarbeiter der Privatbank Donner und Reuschel also erklärt dem Finanzprüfer, wie Finanzprüfung geht, was wichtig ist. Irre! Besser völlig durchgeknallt! Und darauf lässt sich ein Finanzprüfer ein? Sorry, aber so macht man den Bock tatsächlich zum Gärtner. Und wenn ein Banker sieht, dass der Prüfer scheinbar Null Ahnung hat, dann soll man sich darauf verlassen, dass da nicht zu Gunsten des Bankkunden geprüft wird?
imageUnd ja, wer sitzt eigentlich so unter anderem im Beirat dieser Bank? Florian Hoeneß. Bank, Wurst und Fußball. Passt irgendwie. Von LKWs fallen öfter mal Kartons, wie viele Würste wohl von Theken fallen? …
2009 hat die Commerzbank einen weiteren Teil der EU-Auflagen erfüllt und das Bankhaus Reuschel an die Conrad Hinrich Donner Bank aus Hamburg veräußert. Im Zuge des Verkaufs wurde am 27. Oktober 2009 die Veräußerung der Privatinvest Bank an die Zürcher Kantonalbank(ZKB) bekannt gegeben.
In Deutschland der Sohn als Beirat einer Bank, in der Schweiz eine Bank, die zu großen Teilen abhängig war von einem einzigen Kunden gleichen Namens, die Vontobelbank, die selbst irgendwann die Flucht nach vorne ergriff und die Finanzmarktaufsicht Finma einschaltete, was hier die Privatbank Donner und Reuschel zum eigenen Schutz vielleicht auch tun sollte, denn es könnte ja der Verdacht entstehen, dass irgendwie beide Familienmitglieder über gewisse Mitarbeiter Transaktionen tätigten, die irgendwie von bösen Zungen als Geldwäsche gedeutet werden könnten. Nummernkonten, die könnten auch hier gepflegt werden, nur, dass eben noch keine CD aufgetaucht ist. Und man will ja seinen guten Namen eventuell nicht irgendwann vielleicht doch noch in solchem Zusammenhang öfter in den Medien oder in Gerichtsakten lesen als jetzt, speziell wenn die Ermittlungen tiefer gehen, wenn die Anwälte wirklich in Revision gehen und der Fall anschließend erneut geprüft werden könnte.
Und dann passt auch wieder der Name Scheidt zurVontobelgeschichte um Hoeneß
Der Deutsche CEO Scheidt kam von der Deutschen Bank in die Schweiz und dass so ziemlich um den Zeitraum herum, als Hoeneß bei der Vontobel anfing so massiv zu zocken, wie jetzt bekannt. Und plötzlich hat man erneut einen Zusammenhang:Kirch, Breuer, Deutsche BankAddidas, Louis-Dreyfus, Hoeneßund Bayern München. Und die, im Zusammenhang mit Dreyfußbekannten Banken, Credit Suisse, Zürcher Kantonalbank und Bankhaus Julius Bär, die entsprechen denen, bei denen auchHoeneß eventuell weitere Konten gehabt haben könnte. Denn es steht im raum, vom einen Nummernkonto könne bis zu einer halben Milliarde umgebucht worden sein. Auch die Schweizer haben eigentlich eine Menge Aufklärungsbedarf!
Und über die Deutsche Bank fällt immer wieder der Name Herbert J. Scheidt ins Auge:
2000 Head of Private Banking International, Deutsche Bank Group, Genf, und Mitglied des Group Executive Committee, Wealth Management, Frankfurt. 2001 CEO, Deutsche Bank (Suisse) S.A.,Genf.
Man sollte jetzt also wirklich endlich einmal die Causa Hoeneß, die oben genannten Banken und ihre Rolle sowie ihre Köpfe und Mitarbeiter genauer unter die Lupe nehmen!
Schaut jedenfalls sehr nach einem tiefen Sumpf aus. Da gibt es noch jede Menge Aufklärungsbedarf und Recherchemöglichkeiten für die 4. Gewalt. Meine Meinung.

Der Handel mit Devisen ist bei Vontobel ein stabiles Nischenprodukt. Die Bank erzielte letztes Jahr (2013) mit Devisen, einen Gewinn von 15 Mio. SFR.

U. Hoeneß soll an einem einzigen Tag bis zu 18 Mio.EUR mit seinen Devisen Geschäften verdient haben! Demnach wäre er bei der Privatbank Vontobel eine "Very Important Person" gewesen!

Da Vontobel unschwer das Domizil von U.Hoeneß kannte, hätte die Bank korrekterweise einen Steuerausweis erstellen müssen! Tradingerlöse sind für Deutsche steuerpflichtig (in diesem Ausmass auch für Schweizer). Glasklare Verletzung der Sorgfaltspflicht der Bank. Die Privatbank Vontobel kann froh sein, dass U.Hoeneß ein Deutscher Staatsbürger und nicht aus den USA ist!
Das dürfte leider auch die Untersuchungen der FINMA einmal mehr extrem beeinflussen.
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Revisor X
14. März 2014 / 22:49
Annahme: Hoeness verfügt nicht über hellseherische (Devisenmarkt)Fähigkeiten.
Alternativhypothese: Mit abgesprochenen Devisenkursen wurde der Vorsteuergewinn des FC Bayern im Laufe der Jahre um ca. 150 Mio. gekürzt und via Bankhaus R. in München auf das Hoeness-Konto bei Vontobel transferiert. Die 16 Mio Verlust in einem Tag sind dann nichts anderes als eine steuerfreie Schwarzgeldzahlung im Rahmen eines Spielerkaufs. Natürlich alles ausserhalb des Protokolls.
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Pierino
13. März 2014 / 20:43
"Alles erst der Anfang, warten wir mal ab, der Rummenigge wird mit Sicherheit während seiner Zeit bei Servette ein Konto in der Schweiz vergessen haben...."

Vontobel hat Hoeness-Deals Finma gebeichtet

Banker des Multi-Hinterziehers war vormaliger Chef Devisenhandel - Bank betont, dass alles korrekt lief.
12. März 2014 07:58 
 Im Jahrhundert-Steuerfall Uli Hoeness gerät die Zürcher Bank Vontobel in Erklärungsnot. Nun wird bekannt, dass sie die gleiche Strategie wählte wie ihr langjähriger Edelkunde: Flucht nach vorn.
Die Privatbank mit Moralapostel Hans Vontobel an der Spitze informierte die Finanzmarktaufsicht Finma über Hoeness und dessen explosive Devisendeals. Diese hatten ein unvorstellbares Ausmass.
Ein Finma-Sprecher wollte sich gestern nicht zur Causa Hoeness äussern, der in der Schweiz zu einem Fall Vontobel wird. Vontobel-Kreise betonen, es laufe keine Untersuchung gegen die Bank.
Hinter den Kulissen scheint Vontobel weniger cool zu sein. Die Frage nach internen Kontrollen wird laut.
Der Betreuer von Uli Hoeness, der täglich bis zu 300 Mal Devisen-Deals per Telefon aufgegeben haben will, heisst Jürg Hügli. Hügli ist nicht irgendein subalterner Vontobel-Händler, sondern ein absoluter Senior.
Hügli leitete jahrelang den Devisenhandel der Bank Vontobel. Er gehörte damit zum obersten Kader in der Sparte Investment Banking, die bis vor kurzem das Paradepferde der Privatbank war.
Hügli habe Hoeness seit den 1990er Jahren betreut, heisst es in Zürcher Finanzkreisen. Die Beziehung des deutschen Ex-Nationalspielers und Noch-Bayern-Präsident gehe aber noch weiter zurück.
Mitte der 1970er Jahre hatte Hoeness offenbar einen anderen Banker der Vontobel kennengelernt, heisst es; und zwar, wie am Münchner Prozess bekannt wurde, in der Lenzerheide in den Bündner Bergen.
Beim damaligen Vontobel-Mann soll es sich um Dieter Loewe handeln. Der inzwischen Verstorbene war der erste Devisenchef der Privatbank und sass in deren Geschäftsleitung.
Trifft das zu, dann war Promikunde Hoeness ganz oben in der Bank angesiedelt. Er hätte dann VIP-Status genossen.
Bei der Vontobel heisst es, dass Hoeness die ganze Zeit vom gleichen Berater betreut worden sei.
Nun sind Änderungen im Gang. Devisenchef Jürg Hügli ging vor einiger Zeit ins zweite Glied – freiwillig, wie die Bank betont. Es handle sich um eine normale Nachfolgelösung.
Ganz so klar scheint das nicht. Hügli gibt sich auf Xing, einer Kader-Socialmedia-Plattform, immer noch als Vontobel-Devisenchef aus.
Neuer starker Mann ist Urs Bernegger, der vor Jahresfrist zu Vontobel gestossen war und den Titel eines Managing Directors erhalten hatte.
Auf LinkedIn, einer anderen Kaderseite, bezeichnet Bernegger seine Funktion als Chef Risk Management und Advisory Devisen.
Vontobel gerät mit der Affäre in einen dummen Rank. Entscheidend für die Beurteilung der Rolle, welche die Bank gespielt hat, ist die Bedeutung von Kunde Hoeness.
Hoeness war zuoberst angesiedelt und entsprechend bekannt. Nicht nur intern: Offenbar wusste der ganze Finanzplatz, dass Hoeness bei Vontobel ein grosser Devisentrader war.
Das Kernproblem für Vontobel ist, dass Hoeness ausschliesslich vom vormaligen Chef des Devisenhandels betreut worden war, und das über Jahrzehnte. Dieser führte alle Aufträge von Hoeness selbst aus.
Es gab keine zweite Betreuung im Private Banking. Das entspricht laut Kennern nicht den Erfordernissen eines sauberen Setups.
“Es braucht eine zweiten Mann, der dem Händler und dem Kunden auf die Finger schaut”, sagt ein Spezialist. “Was denn sonst? Da wären ja Tür und Tor offen für wildes Treiben.”
Vontobel betont hingegen, dass sie sämtliche Compliance-Prozesse im Griff  und sauber eingehalten hatte. “Selbstverständlich gab und gibt es eine entsprechende Stellvertreter-Regelung”, sagt Sprecher Reto Giudicetti.
“Zudem werden Risikolimiten auf Tagesbasis von dezidierten Teams regelmässig und nach einem standardisierten Prozess kritisch hinterfragt und gegebenenfalls korrigiert.”
Dennoch stellt sich die Frage, warum die Bank von sich aus die Finma eingeschaltet hat.
Hoeness konnte an einem Tag nach eigener Aussage einen zweistelligen Millionenbetrag gewinnen oder verlieren.
Entsprechend hoch war die Gesamtsumme, welche er für seine Deals in Bewegung setzen konnte. “Vontobel betreibt das Kreditgeschäft grundsätzlich nur auf gedeckter Basis”, sagt Sprecher Giudicetti.
Von wo aber kam das viele eigene Geld, das Hoeness für seine Wetten benötigte?
Im Multi-Millionen-Geschäft Fussball sind schon viele grosse Figuren über unsaubere Gelder gestolpert. Es gibt schwarze Kassen, um teure Spielertransfers zu tätigen.
Sollten sich auch bei Hoeness solche Fragen stellen, dann würde Vontobel noch stärker unter Druck geraten. Wie sauber waren die Ursprungsgelder von Hoeness?, würde dann zur zentralen Thematik.

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