Richtig berühmt wurde Klaus Horstmann 2009 als er, damals IT-Verantwortlicher, der gesamten Öffentlichkeit zeigte wie IT Sicherheit nicht geht.
Klaus Horstmann erklärt gemeinsam mit Thomas Spiegel den Hacker Angriff auf die Schalke Homepage.
Quelle: Screenshot eines WDR Beitrags Lokalzeit Ruhr vom 12. Februar 2009
Damals hat nicht nur die Hacker Nachricht auf der Homepage des FC Schalke 04 von der Entlassung Kevin Kuranyis für Schalgzeilen gesorgt. Vor allem der sträfliche und laienhafte Umgang mit der IT-Sicherheit hat uns damals zum Gespött in ganz Deutschland gemacht. Verantwortlich dafür war,
Klaus Horstmann.
Für die Verantwortlichen eine kriminelle Energie, gegen die man Machtlos ist. Für andere sträflicher und fahrlässiger Umgang mit IT-Sicherheit.
Hier ein Beispiel aus der damaligen Berichterstattung:
Michael Holzt vor 3 Jahren
Ich habe auf gut Deutsch die Schnauze voll. Es ist mir auch völlig egal, ob nun die S04-IT-Abteilung rund um Klaus Horstmann Schuld, oder T-Systems oder ein anderer Dienstleister. So geht das einfach nicht!Nicht nur ist vorm Derby die Webseite zum (mindesten) zweiten Mal aufgemacht worden. Lücke war eine SQL-Injection, etwas was eigentlich mittlerweile jeder halbwegs kompetente Nachwuchsentwickler auf seinem Radar haben sollte. Nein, offenbar hat das Knacken von schalke04.de auch genügt, um die komplette Datenbank des ach so tollen "1000 Freunde Clubs" zu entführen.Der "1000 Freunde Club", das ist eine der letzten "Errungenschaften" unseres Vereins. Das bewährte "Forum auf Schalke" wurde dichtgemacht, dafür wurde dieser tolle Club geschaffen. Für die Nutzung ist u.a. die Angabe der ganzen Anschrift nötig (anfangs gabs für reine Forennutzung wohl eine Ausnahme) und diese wird auch in der Datenbank des Clubs gespeichert, obwohl man dort damit eigentlich gar nix anfangen.Lange Rede, kurzer Sinn: Von 100.000 Benutzern kursieren jetzt die Benutzernamen, Passworthashes, E-Mail-Adressen und in vielen Fällen auch die vollständige Anschrift sowie das Geburtsdatum in Kreisen die nicht gerade zu den Schalke-Freunden zählen.Als letzter Akt des Trauerspiels wurde in der vergangenen Nacht das neue Forum komplett geleert. Ob nun ein Angriff oder doch nur miese Technik ist noch nicht ganz klar, aber ich tendiere eher zu ersterem.Einmal mit Profis arbeiten!
Auch der WDR berichtete damals vom laienhaften Umgang des FC Schalke 04 mit der IT-Sicherheit, Zitat des Moderators:
"...sträfliche Lücken bei der Abwehr von Eindringlingen..."
https://www.youtube.com/watch?v=ia2STTw2wk0 Der damalige IT-Verantwortliche und der heutige Direktor Medien, Kommunikation und PR THOMAS SPIEGEL im Februar 2009. Damals schafften es die Verantwortlichen ganz offensichtlich nicht die IT-Sicherheit der FC Schalke 04 Homepage sicher zu stellen. Nur 6 Monate später, am 25.09.2009 wurde die Homepage erneut gehackt und eine Grußbotschaft des Derbygegeners aus der verbotenen Stadt schmückte die Homepage. Auch für die Google Panne im Juli 2011 fühlten sich die Verantwortlichen in der Presseabteilung des FC Schalke 04 für nicht zuständig, so erklärte damals Thomas Spiegel den Ruhr-Nachrichten: Quelle: dpa, N24 vom 15.07.2011 19:39 Uhr Schalke 04 erfuhr von einem Fan von dem Vorgang. "Woher das kommt, wissen wir nicht", sagte Vereinssprecher Thomas Spiegel der Tageszeitung "Ruhr-Nachrichten". Das herauszufinden, sei jedoch "nicht die Sache von Schalke 04, sondern von Google". Eine recht sonderbare Sicht der Dinge aber offensichtlich liegt hier auch eins der Probleme die den Verein seit Jahren beschäftigen. Wer seine Aufgaben bzw. seine Verantwortung nicht kennt oder sogar ablehnt, der kann und will den notwendigen Anforderungen dieses Arbeitsbereiches nicht entsprechen. Zu diesem Zeitpunkt hatte Felix Magath bereits das Sagen auf Schalke. Die von ihm daraufhin an Tag gelegte härtere Gangart - Magath liess sich alle Arbeitsergebnisse vorlegen und kontrollierte diese - missfiel den Mitarbeitern der Presse Abteilung des Vereins so sehr, dass man jede Gelegenheit gerne nutzte dem "Diktator" das Leben schwer zu machen. Dabei waren natürlich auch die sehr engen Kontakte zur Schalker Fanszene von besonderer Bedeutung. Es verbreiteten sich immer mehr Insider Informationen direkt aus der Geschäftsstelle in die Schalker Fanszene. Den Höhepunkt stellte dann sogar eine Information aus der Buchhaltung des Vereins dar. In einem öffentlichen Forum hat eine Mitarbeiterin der Schalker Geschäftsstelle die Personalkosten des Vereins veröffentlicht. Auch ein Aufsichtsrat Mitglied hat keinen Hehl aus seiner Meinung gemacht und sich nicht mit der Verbreitung von Insider Informationen zurück gehalten. Doch wo normalerweise personelle Konsequenzen folgen, werden auf Schalke solche Glanzleistungen auch noch belohnt. Klaus Horstmann ist heute Verantwortlicher des Bereichs Social Media und Thomas Spiegel Direktor Medien, Kommunikation und PR. Mittlerweile versucht man, mehr oder weniger erfolgreich, die Spuren der eigenen Vergangenheit zu verwischen. So sind z.B. hunderte Fotos des Pressesprechers Thomas Spiegel im Internet verschwunden. Selbst sein facebook Profil ziert jetzt nur noch ein "Stück Pappe". Sein Xing Profil bleibt ebenfalls ohne erkennbares Gesicht. Thomas Spiegel Xing Profil am 01.03.2013. Seit einiger Zeit ist sein Profilbild nicht mehr zu sehen. Offensichtlich möchte man vermeiden, dass die Mitglieder mit diesen diversen Pannen die Gesichter der Personen, die dafür verantwortlich sind, verbinden. Das man die Begriffe Öffentlichkeitsarbeit oder auch Social Media damit ad absurdum führt scheint niemanden zu stören. Es wird versucht eine Anonymität herzustellen, statt Transparenz zu schaffen. Auch das ist eine Ursache für die Vertrauenskrise gegenüber der Vereinsspitze, die sich innerhalb der Schalker Fan Gemeinde verbreitet hat. Da verwundert es auch nicht, dass sich eine große Zahl von engagierten Mitgliedern mittlerweile offensiv zur Wehr setzt. Es herrscht ein großes Mißtrauen innerhalb des Vereins. Auf der Suche nach den Schuldigen trifft es fast jeden.
- Fans beschuldigen sich gegenseitig,
- Fans beschuldigen Alexander Jobst,
- Fans sehen in Horst Heldt den Schuldigen,
- Fans sehen vor allem in Peter Peters den Hauptschuldigen,
- Fans fordern keine Wiederwahl von Clemens Tönnies, weil sie ihn als Ursache sehen.
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